Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Ich habe viel gelernt und fühlte mich sehr wohl in der Klinik!
Patientin R.Z, A1, 2023
Die Diagnostik ist ein eingespieltes Team und sehr effizient. Da sitzt jeder Handgriff.
Patient, R.L., A2, 2023
Der Standort ist einmalig.
Patient W.W., A2, 2024
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024

Lichter Föhrenwald – unnatürlich natürlich

Der lichte Föhrenwald ist ein ganz besonderer Ort. Entstanden durch Raubbau wurde er zu einem spezialisierten Lebensraum. Nun droht er wieder zu verschwinden.

Locker verteilt stehen einzelne, grosse Föhren. Dazwischen wächst eine Wiese. Der lichte Föhrenwald ist das Ergebnis eines Raubbaus. Bis vor rund 80 Jahren schürften die Bauern in Wäldern des Juras Mergel, um damit ihre ausgelaugten Böden aufzubessern. Zurück blieben in den Wäldern humusfreie, nährstoffarme Mergelböden, auf denen sich seltene Pflanzen wie etwa das Pfeifengras etablieren konnten. Da den Bauern auch Stroh für die Kühe fehlte, schnitten sie im Herbst das Pfeifengras und benutzten es als Strohersatz.

Die Zeiten ändern sich

Mit der Ausdehnung des Ackerbaus hatten die Bauern später genügend Stroh. Das mühsame Mähen der Föhrenwälder wurde deshalb aufgegeben. Damit verwaldeten 90 Prozent der lichten Föhrenwälder erneut. Es verschwand auch eine spezialisierte Pflanzen- und Tierwelt. Vor rund 30 Jahren erkannte man diesen Verlust. Heute werden im Aargau einige wenige Hektaren des Lebensraums «lichter Wald» wieder ausgeholzt und traditionell gepflegt. Die Klinik Barmelweid leistet dabei mit ihrem lichten Föhrenwald Pionierarbeit.

Schleimlöser und Wettervorhersage

Kiefernnadelöl (Oleum pini silvestris) ist das aus frischen Nadeln oder Zweigspitzen destillierte ätherische Öl. Es wird vor allem als schleimlösendes Mittel bei Bronchitis verwendet. Wussten Sie, dass man mit Tannenzapfen der Föhre das Wetter vorhersehen kann? Stellen Sie den Zapfen draussen auf. Kommt feuchtes, regnerisches Wetter, schliesst sich der Zapfen. Wird das Wetter trocken, spreizt er sich auf.