Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Ich habe viel gelernt und fühlte mich sehr wohl in der Klinik!
Patientin R.Z, A1, 2023
Der Standort ist einmalig.
Patient W.W., A2, 2024
Die Diagnostik ist ein eingespieltes Team und sehr effizient. Da sitzt jeder Handgriff.
Patient, R.L., A2, 2023
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023

Was hat die Ziege mit dem Pfau am Hut?

Die beiden schwarzen Streifen, die sich von den Ohransätzen durch die Augen zum Maul ziehen, nennt man «Pfaven». Ein kleiner Schreibfehler eines Journalisten machte einst aus der Pfavenziege die Pfauenziege.

Die Pfauenziege ist robust und geländetauglich. Sie ist eine gute Gras- und Heuverwerterin und gibt reichlich Milch. Pfauenziegen sind eher grosse und schwere Ziegen. Eine Geiss kann bis zu 60 Kilogramm schwer werden. Böcke sind imposante Erscheinungen mit ihren kräftigen, langen und oft weit ausladenden Hörnern und bringen bis zu 85 Kilogramm auf die Waage.

Stattlich und temperamentvoll

Um 1940 wurde die Pfauenziege in der Schweizer Ziegenzucht als nicht mehr förderungswürdig eingestuft. Somit war die Ziegenrasse zum Verschwinden verurteilt. Vor rund 30 Jahren jedoch taten sich im Bündnerland die letzten zehn verbliebenen Züchter zusammen und verhinderten – gemeinsam mit der Stiftung ProSpecieRara – das Aussterben der stolzen Ziegenrasse. Heute ist die stattlich gebaute und temperamentvolle Pfauenziege wieder in der ganzen Schweiz verbreitet und wird auch hier auf der Barmelweid gezüchtet. Sie trägt so zur Vielfalt der Gene bei.

«Glänkschmieri» für mehr Geschmeidigkeit

Ziegenbutter wird in der Volksmedizin zur Behandlung von Gelenkschmerzen genutzt. Bereits im Mittelalter empfahl Hildegard von Bingen Ziegenfett zur Behandlung von trockener und juckender Haut. Heute noch werden Ziegenmolke, Ziegenbutter oder Ziegenfett als natürliche Heilmittel empfohlen. Die Klinik Barmelweid wendet bei ihren Therapien zwar keine Ziegenprodukte an, dennoch schmeckt ein Ziegenfrischkäse bei einem Zvieri sehr lecker.