Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Wunderschönes, vielseitiges, sehr gepflegtes und grosszügiges Areal, auf dem man seine freien Zeiten mit Spazieren oder Verweilen verbringen kann.
Patientin C4, 2025
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Besonders beeindruckt haben mich das freundliche und engagierte Personal sowie die äusserst kompetente Ärztin. Vielen Dank!
Patient A3, 2025
Ich würde jederzeit wieder auf die Barmelweid gehen!
Patient, A1, 2025
Danke für alles. Bewertung 10+
Patientin F.M., A1, 2025

«Wie wir von unserer Jugendfürsorgerin hörten, habt Ihr einige Wünsche und wir freuen uns, Euch diese erfüllen zu können. Wir senden Euch mitfolgend: 3 Exemplare Living English, ‹5 Mäpplein Schreibpapier›, 1 Schachbrett mit Figuren.»

Die jugendlichen Buchenwaldüberlebenden fragten vor allem nach Büchern und Schreibmaterial, um sich weiterbilden zu können – aber auch nach Spielen, um sich die Zeit zu vertreiben.

Englischlehrbücher, etwas Schreibpapier und ein Schachbrett mit Figuren. Das waren die Wünsche, welche die Jugendlichen gegenüber ihren verantwortlichen Jugendfürsorgenden äusserten. Die ersten beiden Wünsche sind dabei vor allem ihrem Bedürfnis nach Bildung zuzuordnen, der Wunsch nach einem Schachbrett der Freizeitbeschäftigung – in einer Klinik konnte es auch ganz schön langweilig sein!

In den uns vorliegenden Quellen ist dies eine der wenigen Stellen, in der die Jugendlichen nach einem Spiel oder nach einer Freizeitbeschäftigung fragten. Sonst baten die Jugendlichen vor allem um Sachbücher, Schreibmaterial und Gebrauchsgegenstände wie Sonnenbrillen, Schuhe oder Unterhemden. Die Ansprüche waren also eher bescheiden und die Bitten und Anfragen, welche die Jugendlichen in ihren Briefen äusserten, waren jeweils in einer höchst anständigen – fast schon schamhaften – Sprache formuliert, als wäre jeder kleine Wunsch schon zu viel. Umso freudiger waren schliesslich die Antwortschreiben, in denen sie sich für die erhaltenen Waren bedankten.

Nach welchen Gegenständen würden wohl Jugendliche aus der heutigen Zeit fragen?