Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Danke für alles. Bewertung 10+
Patientin F.M., A1, 2025
Besonders beeindruckt haben mich das freundliche und engagierte Personal sowie die äusserst kompetente Ärztin. Vielen Dank!
Patient A3, 2025
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Wunderschönes, vielseitiges, sehr gepflegtes und grosszügiges Areal, auf dem man seine freien Zeiten mit Spazieren oder Verweilen verbringen kann.
Patientin C4, 2025
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Ich würde jederzeit wieder auf die Barmelweid gehen!
Patient, A1, 2025

«…denn die Nazis S.S. haben mir im Jahre 1942 noch in Auschwitz alle Zähne ausgebrochen, denn die haben mit den Fäusten und Kolben ins Gesicht geschlagen.»

Die jugendlichen Buchenwaldüberlebenden hatten nach der schrecklichen Zeit, die sie erlebt hatten, nicht nur mit seelischen, sondern auch mit körperlichen Leiden zu kämpfen. Diejenigen, die auf die Barmelweid kamen, hatten allesamt Lungenkrankheiten, die bei der Einreise in die Schweiz diagnostiziert worden waren.

Die Jugendlichen des Konzentrationslagers Buchenwald wurden nach ihrer Ankunft in der Schweiz auf verschiedene Heime in mehreren Kantonen aufgeteilt. Diejenigen Jugendlichen, die auf die Barmelweid kamen, hatten allesamt eine Lungenkrankheit – meist Tuberkulose – zu kurieren. So verbrachten die Jugendlichen den Alltag zu einem grossen Teil mit sogenannten «Liegekuren». Mit Tuberkulose hatten sich die jungen Männer wahrscheinlich im Konzentrationslager oder auf den sogenannten Todesmärschen angesteckt.

Die Lungenkrankheiten waren aber meist nicht die einzigen Leiden, welche die Jugendlichen an die schreckliche Zeit im Lager erinnerten: Einem der Jugendlichen war im Lager das Bein zertrümmert worden, einem anderen waren die Zähne von SS-Leuten ausgeschlagen worden. So mussten diese Jugendlichen nicht nur mit seelischen Verletzungen zurechtkommen, sondern auch mit physischen Gebrechen.