Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Danke für alles. Bewertung 10+
Patientin F.M., A1, 2025
Besonders beeindruckt haben mich das freundliche und engagierte Personal sowie die äusserst kompetente Ärztin. Vielen Dank!
Patient A3, 2025
Wunderschönes, vielseitiges, sehr gepflegtes und grosszügiges Areal, auf dem man seine freien Zeiten mit Spazieren oder Verweilen verbringen kann.
Patientin C4, 2025
Ich würde jederzeit wieder auf die Barmelweid gehen!
Patient, A1, 2025
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024

Musiktherapie hilft bei chronischen Schmerzen

Die Musiktherapeutin der Barmelweid, Diandra Russo, hat in ihrer Masterarbeit in Klinischer Musiktherapie nachgewiesen, dass Musiktherapie eine wichtige Ressource für Menschen mit chronischen Schmerzen sein kann. Die Theoriearbeit wurde mit Höchstnote und Auszeichnung bewertet.

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Ihren Bachelor in Musiktherapie hat Diandra Russo in den USA gemacht, denn diese Möglichkeit gibt es bisher in der Schweiz gar nicht. Nun hat sie eine Theoriearbeit in Englisch für den Master of Advanced Studies MAS in Klinischer Musiktherapie angehängt an der Züricher Hochschule der Künste in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik. In ihrer Pilotstudie begleitete die Musiktherapeutin der Barmelweid acht Schmerzpatientinnen und -patienten, die stationär in der Klinik Barmelweid behandelt wurden und wöchentliche Musiktherapiesitzungen im Einzelsetting hatten. Qualitative Daten erhob sie mit fokussierten Interviews und quantitative Daten durch drei unterschiedliche, validierte Fragebögen.

Mehr Selbstmitgefühl, mehr Schmerzakzeptanz
Ziel der Arbeit war es herauszufinden, ob ein Zusammenhang besteht zwischen der Praxis des achtsamen Selbstmitgefühls (MSC) und der Schmerzakzeptanz (CPA) und was die Rolle der Musiktherapie dabei sein könnte. Die Resultate sind überraschend. Steigt das achtsame Selbstmitgefühl, steigt auch die Schmerzakzeptanz und es konnte eine Schmerzreduktion nachgewiesen werden. Die Patientinnen und Patienten empfanden die Musiktherapie als entspannend, förderlich für die Selbstfürsorge und betonten den Aspekt einer mitfühlenden therapeutischen Begleitung.

Diandra Russo, ausgebildete Musikerin und Musiktherapeutin, präsentiert ihre Resultate in Berlin (D) am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und am «European Music Therapy Congress» in Aalborg (DK).