Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Wunderschönes, vielseitiges, sehr gepflegtes und grosszügiges Areal, auf dem man seine freien Zeiten mit Spazieren oder Verweilen verbringen kann.
Patientin C4, 2025
Besonders beeindruckt haben mich das freundliche und engagierte Personal sowie die äusserst kompetente Ärztin. Vielen Dank!
Patient A3, 2025
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Danke für alles. Bewertung 10+
Patientin F.M., A1, 2025
Ich würde jederzeit wieder auf die Barmelweid gehen!
Patient, A1, 2025

Halluzinogene in der Behandlung von psychischen Erkrankungen: aktuelle Entwicklungen

Psychosomatisch-psychotherapeutisches Kolloquium

| | Haus D, Saal Erzbach, 5017 Barmelweid
PD Dr. med. Felix Müller, Leiter der Forschungsgruppe für substanz-gestützte Therapie, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

Die Halluzinogene LSD und Psilocybin wurden in der Psychiatrie der 1950er und 1960er Jahren in grösserem Umfang zur Behandlung von psychischen Erkrankungen angewandt und erforscht. Gegenüber «konventionellen» Psychopharmaka versprachen diese Substanzen lang anhaltende Effekte schon nach begrenzten Anwendungen. In den letzten Jahren erfuhr dieser Bereich einen erheblichen Aufschwung: LSD und Psilocybin wurden mit vielversprechenden Ergebnissen in Studien zu Alkoholabhängigkeit, Depression und Angsterkrankungen untersucht, der verwandte Wirkstoff MDMA wurde in mehreren Studien als Therapieoption für posttraumatische Belastungsstörung getestet. Eine Markzulassung für einzelne Indikationen scheint innerhalb der nächsten Jahre möglich. Der aktuelle Stand der klinischen Forschung sowie Chancen und Risiken dieses Ansatzes werden diskutiert. 

Referent
PD Dr. med. Felix Müller leitet den Klinischen Forschungsbereich für substanzgestützte Therapie. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Durchführung von klinischen Studien zu MDMA und LSD und hat zahlreiche Artikel in diesem Bereich publiziert. Derzeit ist er Untersuchungsleiter der folgenden Studien: LSD Treatment for Persons With Alcohol Use Disorder (NCT05474989) und The Role of Personal Experience for the Therapeutic Attitude in the Context of Substance-assisted Therapy Training (NCT05570708)

Hintergrund

  • Studium der Medizin, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Abschluss in Medizin und Philosophie sowie Promotion an der Technischen Universität München 2012.
  • Ab 2013 Tätigkeit als Assistenzarzt und Studienarzt an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, später als stv. Oberarzt verantwortlich für Psychedelika-assistierte Therapien
  • Weiterbildung in Psychedelika-assistierter Therapie
  • Lehrtätigkeit an der Universität Basel seit 2018, Habilitation für experimentelle Medizin 2021
  • Co-Präsident der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Psycholytische Therapie (SÄPT)
  • Preise: Schweizer Suchtforschungspreis 2019, Inger Salling Preis 2020 und Prix Frutiger 2022

Credits
SAPPM und FSP beantragt

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