Das sagen unsere Patientinnen und Patienten
Besonders hervorheben möchte ich die Küche; da wird mit viel Engagement und Liebe gekocht. Das war grandios.
Patient M.H., A2, 2024
Der Standort ist einmalig.
Patient W.W., A2, 2024
Die Diagnostik ist ein eingespieltes Team und sehr effizient. Da sitzt jeder Handgriff.
Patient, R.L., A2, 2023
Ich habe viel gelernt und fühlte mich sehr wohl in der Klinik!
Patientin R.Z, A1, 2023
Die Pflege war während des ganzen Aufenthalts vorbildlich! Sie waren immer freundlich und verständnisvoll, auch wenn ab und zu Kritik kam, da die Pflege ja die Schnittstelle von fast allen Anliegen ist. Danke, dass ihr meinen Aufenthalt hier so angenehm gestaltet habt.
Patient S.T., B3, 2023
Station 1

Ab is Gjätt

Ab is Gjätt (3:16)
«Böim si Böim» von Beat Sterchi (3:20)

Der Mensch verändert die Landschaft seit Jahrtausenden. Er hat Wälder gerodet, Dörfer, Städte und Strassen gebaut, Dämme errichtet, Felder und Gärten angelegt. Damit hat er neuen Pflanzenarten den Boden bereitet, die in unseren dichten ursprünglichen Naturwäldern nicht hätten gedeihen können. Feldhasen, Feldlerchen und Goldammern haben sich auf diesen offenen, sonnigen Flächen niedergelassen. Und die Blüten der neuen Pflanzen lockten unbekannte Schmetterlinge und Bienenarten an. Ohne unser Wirken und ohne sie, die Fremdlinge von damals, wären unsere Flure so artenarm geblieben, wie sie durch Dünger und Pestizide inzwischen wieder geworden sind.

Schon immer lässt die Natur Arten verschwinden und bringt Neues hervor. Was heutzutage jedoch anders geworden ist, ist das Tempo der Veränderung. Was während Jahrtausenden entstanden ist, verschwindet innerhalb von Jahrzehnten. Artenvielfalt und Lebensräume gehen verloren. Wir Menschen leben von dem, was die Natur uns auftischt. Wenn wir die Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstören, sägen wir am Ast, auf dem wir sitzen.

Mensch und Natur sind eins, sie sind voneinander abhängig. Auf dem Themenweg «Kraut und Rüben» zeigt die Barmelweid wilde Natur neben gestalteter Kulturlandschaft, Kraut neben Unkraut, Orchideen neben Rüben. In diesem Sinn: Ab is Gjätt zu Kraut und Rüben!

So funktioniert es

Rund um die Barmelweid befinden sich elf Stationen unseres Themenwegs «Kraut und Rüben». Bei jeder Station finden Sie auf einem Objekt aus Holz einen QR-Code. Wenn Sie diesen mit Ihrem Smartphone oder einem Tablet ablesen, kommen Sie auf eine Seite mit Tonspuren, Text und Bild. Wenn Sie auf den dreieckigen Play-Knopf drücken, werden Sie von Julia begrüsst. Sie nimmt Sie an die Hand und begleitet Sie auf Ihrem Spaziergang. Bei der zweiten Tonspur können Sie entweder tiefer ins Thema eintauchen, indem Sie unseren Fachleuten zuhören oder Sie lassen sich von literarischen Texten verschiedener Autorinnen und Autoren inspirieren.

Zur Karte
Hier finden Sie eine Wanderkarte mit allen elf Stationen. Sie bestimmen den Weg selbst, die Reihenfolge der Stationen spielt keine Rolle. Sie brauchen keine App herunterzuladen, QR-Code scannen und los gehts!

Bei Fragen hilft Ihnen das Empfangsteam gerne weiter.